Warum Energie-Wende im Unterricht?

Unser modernes Leben braucht Energie.

Strom – für alle elektrischen und elektronischen Geräte.
Strom, Benzin, Diesel oder Kerosin – für die Mobilität.
Wärme – für Warmwasser und Raumwärme.

Energie kann nicht produziert werden. In Kraftwerken wird ein Energieträger genutzt um Bewegung oder Wärme in Strom umzuwandeln.

Wir unterscheiden zwischen erneuerbaren Energieträgern (Sonne, Wind, Wasser) und nicht-erneuerbaren Energieträgern (Kohle, Erdöl, Erdgas).

Nicht erneuerbare Energieträge haben zwei entscheidende Nachteile:

  • Durch die Freisetzung von CO2 bei der Verbrennung sind sie hauptverantwortlich für die Klimakrise.
  • Es ist davon nur ein gewisser Vorrat verfügbar, d.h. sie werden bald zu Ende gehen.

Um langfristig Energie zur Verfügung zu haben, müssen wir ausschließlich erneuerbare Energieträger verwenden.

Die Energie-Wende bedeutet, dass ausschließlich erneuerbaren Energieträger verwendet werden.

 

Warum das Projekt “Energie-Wenden”?

Der Wechsel von nicht-erneuerbaren Energieträgern (Kohle, Erdöl, Erdgas) auf erneuerbaren Energieträgern (Sonne, Wind, Wasser) muss möglichst rasch stattfinden, um die Folgen der Klimakrise möglichst gering zu halten.

Dieser Wechsel beinhaltet Herausforderungen auf verschiedenen Ebenen :

  • Machtpolitisch: Von wenigen Energiekonzernen betriebene große Kraftwerke werden durch viele kleine Anlagen von vielen Betreiber ersetzt;
  • Gesellschaftlich: für eine Energiewende ist die Halbierung des Energieverbrauchs durch die KonsumentInnen notwendig;
  • Technisch: um die Schwankungen zwischen Aufbringung und Verbrauch durch intelligente Netze, Energiespeicher etc. auszugleichen.Die Energiewenden müssen wirtschaftlich sinnvoll, gesellschaftlich akzeptabel und ökologisch sein. Für gute Lösungen braucht es eine fundierte Bildung über die Grundlagen der Energieaufbringung und die Zusammenhänge mit der Klimakrise.