Es gibt verschiedene Arten von Energieträgern. Die hauptsächliche Unterscheidung erfolgt zwischen nicht-erneuerbaren Energieträgern (wie Kohle, Erdöl, Erdgas) und erneuerbaren Energieträgern (wie Sonne, Wind, Wasser).
Erneuerbare Energie (auch regenerative Energie genannt) steht uns unbegrenzt lange, jedoch nur in begrenzter Menge pro Zeiteinheit zur Verfügung. Wird beispielsweise an einem Fluss der Energieträger „Wasserkraft“ durch den Wasserkreislauf ständig neu gebildet und ein Flusskraftwerk kann dauerhaft eine gewisse Menge Energie aufbringen, jedoch ist die jährliche Leistung dieses Flusses nicht beliebig steigerbar. Der größte Vorteil von erneuerbaren Energieträgern ist, dass sie bei der Energieumwandlung wenig bis kein CO2 erzeugen.
Nicht-erneuerbare Energie (auch fossile Energie genannt) steht uns nur in einer endlichen Menge zur Verfügung. Bei derzeitigem Verbrauch wird das Erdöl in dutzenden Jahren, das Erdgas und die Kohle in wenigen Jahrhunderten ausgehen. Der größte Nachteil von nicht-erneuerbaren Energieträgern ist, dass sie bei der Energieumwandlung CO2 erzeugen, dass über Millionen von Jahren unterirdisch gespeichert war.
Eine Energiewende auf erneuerbare Energieträger ist jedenfalls auf Grund der zu Ende gehenden Vorräte an fossilen Energieträgern sehr bald notwendig. Die große Herausforderung ist, so rasch wie möglich auf erneuerbare Energieträger zu wechseln, um die Folgen der Klimakrise gering zu halten.